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Alles hat seine Zeit ...

So werden wir selbst zur (Obst-)Blüte                  Foto: Barbara Steinrück
So werden wir selbst zur (Obst-)Blüte Foto: Barbara Steinrück

Aus Weiss wir rot, grün oder blau oder ...

Der Frühling beglückt uns mit einem Meer von weißen Blüten an Bäumen, Sträuchern und auch den niedrigen Erdbeerpflanzen. 

 

Mit Hilfe von Wildbienen, Honigbienen und Hummeln werden daraus Früchte, die wir alle gerne essen.

 

Aber wie lange das dauert und wie langsam die Früchte heranwachsen - da braucht es viel Geduld. Aber es lässt sich eine Menge beobachten und verstehen. 

 

Zum Beispiel mit solchen großen weißen Blüten aus Karton, zu denen dann eine kleine Finger-Biene fliegt. Und die Pollen, die die Kinder vorher aufgemalt haben, von einer Blüte zur nächsten trägt.

 

Aus der befruchteten weiblichen Samenzelle wächst dann die Frucht und wir finden Teile der Blüte außen und innen wieder - vielleicht findet ihr selber heraus, was  ich wohl meine.

 

Die Bäume blühen nacheinander. Die Kirschen fangen an, gefolgt von Pflaumen und Birnen und als letzte blühen meist die Apfelbäume. In genau der Reihenfolge reifen auch die Früchte ab, natürlich gibt es Sortenunterschiede, aber eine grobe Orientierung ist das schon.

 

Eine umfangreiche Sammlung von Kernen und Steinen bietet eine Menge Ratespaß und lässt staunen, wie unterschiedlich groß und fest sie sind. Und, dass daraus auch wieder neue Bäume wachsen können.

 

Ja, es braucht Geduld, bis das Obst an unseren Bäumen und Sträuchern ausgereift ist. Aber das Warten lohnt sich: Denn wenn ihre Zeit gekommen ist und wir sie ganz frisch direkt vom Baum oder Strauch naschen oder auf dem Hof in der Nähe kaufen können, schmecken sie doch einfach am allerbesten!!!

 

 

 Staubgefäße in die Blüten zeichnen.                       Foto: Barbara Steinrück
Staubgefäße in die Blüten zeichnen. Foto: Barbara Steinrück

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